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Sonntag, 26. Februar 2012

Wie ein Wal dazu kommt, abspecken zu wollen

Ich habe schon eine lange Weile zu viel auf den Rippen. Mittlerweile ist es aber wirklich VIEL zu viel. Auch habe ich bereits einige Versuche hinter mir, abspecken zu wollen, aber immer wieder bin ich zu meinem gewohnten Verhalten - faul zu sein und zu FRESSEN - zurück gekehrt. Monatelang habe ich mich nicht darum geschert, was ich da in mich reingefressen habe. Alles wie es kam und mir schmeckte... an erster Stelle Süßigkeiten. Besonders Schokolade und gerne auch Eis waren meine treuen Begleiter.

Das erste mal richtig Versucht etwas zu ändern habe ich um meinen 17. Geburtstag. Im Sommer habe ich ein 10-wöchiges Praktikum gehabt, bei dem es mir leicht viel mich mehr als sonst zu bewegen - alleine hin und zurück bin ich jedes mal eine halbe Stunde gelaufen. Eine gute Ausgangssituation also. Dann fing ich an, weniger ungesundes während der Arbeitszeiten zu essen. Hauptsächlich gab es Salat und ab und an, wenn ich meinen inneren Speckwal nicht bezwingen konnte - ein Balisto aus dem betriebsinternen Snackautomaten. Bei heißem Wetter auch mal gerne ein Eis.
Zu Hause aß ich das, was auf den Tisch kam. Auf Süßes konnte ich allerdings nicht verzichten. So habe ich manchmal weniger zum Abendessen verdrückt, dafür dann aber gerne mal eine Tüte M&Ms. Jedoch schaffte ich es, jeden Tag auf einem Airwalker zu schwitzen; sogar bis zu einer Stunde. So nahm ich in der Zeit um die 8 kg ab.
Dies war auch mein absolut größter Erfolg und ich hielt mein Gewicht (immer noch viel zu viel) recht lange.

Nach dieser Zeit kamen wieder ungünstige Situationen, die mich meine Vorsätze vergessen ließen...
Zwischendurch habe ich mir immer wieder vorgenommen Diät zu machen und mich gesund zu ernähren. Ich aß viel Gemüse, viel Gesundes, aber eben auch eine Menge Süßigkeiten. Ich habe es einfach nicht geschafft, etwas diszipliniert durchzuziehen und bei Sport hört bei mir ohnehin alles auf.

So wog ich mich vor ein paar Wochen (nachdem ich die Waage Monate lang nicht angesehen habe) und war wirklich entsetzt bei der Zahl von 104 kg.

Das ist mein Höchtgewicht EVER.

An dem Tag war ich mit den Nerven fertig und den Gedanken einfach woanders. Ich fühlte mich furchtbar. Und ich fing an mich genauer im Spiegel anzusehen. Von der Seite sieht man die Speckrollen wirklich grausam genau. Und jedes mal, wenn ich mich da wieder sehe ekel ich mich vor mir selber.

Mein Dad nannte mich letztens Walfisch - daher mein Nick. Dies soll ein Ansporn für mich sein, nicht aufzugeben. Und in diesem Blog möchte ich meine Erlebnisse, Höhen und Tiefen, Rückfälle und Erfolge dokumentieren.

Wally

1 Kommentare:

Jules hat gesagt…

Da wünsche ich dir bei deiner Mission viel Erfolg (den ich auch gut gebrauchen könnte)! ^^

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